Leïla Slimani, Preisträgerin des Prix Goncourt 2016 für Süßes Lied (Gallimard) Eine moderne und grausame Geschichte, die die Knechtschaften unseres modernen Lebens, aber auch die zwiespältige Beziehung, die von Klassenbeziehungen geprägt ist, die sich zwischen einem vorbildlichen Kindermädchen und einer Familie bilden, eindrucksvoll darstellt.
Indem Leïla Slimani den Leser von den ersten Zeilen an in Vertrauen setzt, macht sie uns zu unbequemen Zeugen eines höllischen Abgangs zum tragischen Ausgang und nährt so unsere eigenen Ängste.
Yasmina Reza, Gewinnerin des Renaudot-Preises 2016 für Babylon (Flammarion) Meisterhaft beleuchtet er das Rätsel der Wesen, wenn in einem alltäglichen Alltag ein außergewöhnliches Ereignis durch die Erzählung einer dramatischen und verrückten Handlung entsteht, die von einer wahren Kunst des Details bedient wird.
Audrey Azoulay begrüsst auch Aude Lancelin, Gewinnerin des Renaudot Essai Prize 2016 für Die freie Welt (Die Bindungen, die freigeben) und Stéphanie Janicot, Gewinnerin des Renaudot-Taschenpreises für Das Gedächtnis der Welt: Integral (Das Buch der Liebe).